Wie geht KI in der Praxis? DAT bei der Innovationswoche in der Zukunftswerkstatt
Die Prozesse zur Schadenerfassung und Schadenkalkulation können KI-gestützt eine deutliche Arbeitserleichterung und vor allem Zeitersparnis bedeuten. Wie das funktioniert, haben vor kurzem die DAT Kollegen Fabian Schmauz und Sarah Maari bei der Innovationswoche in der Zukunftswerkstatt 4.0 in Esslingen gezeigt.
Geführte Fotoaufnahme
Für die Erfassung von Schäden an der Karosserie bietet die DAT in ihren SilverDAT Produkten eine geführte Bildaufnahme. Der Anwender wird um das Fahrzeug geführt und erhält auf dem Smartphone Hinweise, um die Fotos in einem optimalen Winkel und in der richtigen Entfernung aufzunehmen. Per Klick werden diese Bilder dann von der Bilderkennung analysiert und in eine SilverDAT Reparaturkostenkalkulation überführt. Dann kann am PC die Nachkalkulation erfolgen. Fertig.
Spracheingabe beim Gang ums Auto
Ebenfalls möglich ist die Spracheingabe via Smartphone. Der Anwender spricht bei der Betrachtung des Fahrzeugs die von ihm erkannten Schäden direkt in sein Smartphone. Die Sprache wird von einer KI-basierten Sprachassistentin namens Silvie in eine Reparaturkostenkalkulation übersetzt. Die Besonderheit hierbei ist, dass Silvie auch Teile der Karosserie erkennt, selbst wenn die Bezeichnung der Bereiche anders ist, als sie in der professionellen Reparaturkostenkalkulation benannt wird.
Fazit
Auf dem Weg zur Schadenerkennung ist KI ein nützliches Hilfsmittel, das bei ihrer praktischen Anwendung schnell eine erste Kalkulation der Reparaturkosten vornimmt – egal ob per automatischer Bilderkennung oder Spracherkennung.