Neues Portal für die Werkstattsuche „FabuCarfix“ für Autofahrer jetzt verfügbar
Ab sofort bietet FabuCarfix Autofahrern, die einen Servicebedarf an ihrem Fahrzeug haben, einen neuen Weg zu einer geeigneten Werkstatt.
Dazu müssen sie nur konkrete Daten zum Fahrzeug, eine Fehlerbeschreibung und optional ergänzenden Medien wie ein Video oder Bildmaterial auf https://www.fabucarfix.de/ hochladen. Im vom Kunden festgelegten Umkreis löst diese Bedarfsbeschreibung eine Meldung bei den an FabuCarfix teilnehmenden Werkstätten aus. Diejenige Werkstatt, die als erste eine Problemlösung anbieten kann und Kapazitäten für die Instandsetzung frei hat, erhält den Zuschlag. Diese Werkstatt setzt sich mit dem Autofahrer in Verbindung.
FabuCarfix ist die Kommunikations- und Werkstattvermittlungsplattform der DAT, von FabuCar, den Autodoktoren und dem ZDK. FabuCarfix startete bereits im vergangenen Sommer, als in einem ersten Schritt bundesweit Werkstätten für ein flächendeckendes FabuCarfix-Netzwerk gesucht wurden. Die Werkstätten mussten sich zunächst einer Qualifizierung unterziehen. Dabei ging es um die vorhandene Ausstattung, das vorhandene Spezialwissen zum Beispiel für E-Autos oder Oldtimer und einige weitere Punkte. So wird sichergestellt, dass Autofahrer nur von Werkstätten angesprochen werden können, die optimal für den angefragten Servicebedarf am gewünschten Fahrzeugmodell eingerichtet sind.
Auf diesem Weg kann auch Autofahrern geholfen werden, die einen schwer zu findenden Fehler an ihrem Wagen haben. „Die Art und Weise, wie Werkstätten und Endkunden bei FabuCarfix zusammengebracht werden, ist neuartig. Und es profitieren beide Seiten“, beschreibt Lars Faust, CEO von FabuCar, den innovativen Mechanismus der Plattform.
Die Kundenanfragen werden der Werkstatt auf unterschiedliche Weise übermittelt. „Sobald ein Autobesitzer meldet, dass er einen Bedarf hat, geht eine Benachrichtigung an die teilnehmenden Werkstätten. Das ist eine E-Mail, eine Push-Notification oder sogar eine aufleuchtende FabuCarfix-Lampe auf dem Werkstattschreibtisch“, sagt Markus König, Leiter der DAT Produktlinie Reparaturkostenkalkulation.
Mit einem Klick sehen die Werkstätten, um welches Fahrzeug und welchen Bedarf es sich handelt - und entscheiden selbst, ob sie mit dem potenziellen Kunden in Kontakt treten möchten oder nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die Werkstätten anonym. Möchte sich der Betrieb den Auftrag aber sichern, kann er per Chat oder Telefonanruf mit dem Kunden in Kontakt treten.
„Darüber hinaus sind aus unserer Sicht auch besonders die Kommunikationswege zwischen Werkstatt und Kunden absolut überzeugend“, betont Detlef Peter Grün, ZDK-Vizepräsident und Bundesinnungsmeister.
Peter Bredol, Geschäftsführer für den Geschäftsbereich Technik & Berufsbildung im ZDK, fügt hinzu „Durch die strukturierte Bedarfsmeldung inklusive aller notwendigen Fahrzeugdaten in Kombination mit Fotos und Videos wird den Werkstätten viel Telefoniererei erspart. Der Chat bei FabuCarfix macht die Kommunikation darüber hinaus für beide Seiten rechtssicher. Und dass es die Werkstatt ist, die darüber entscheidet, ob sie mit dem potenziellen Kunden in Kontakt tritt, ist für uns absolut überzeugend.“