Das Innovations- und Produktmanagement der DAT

Produktmanagement

Als Dienstleistungsunternehmen und Anbieter einer Software haben wir – im Gegensatz zu produzierenden Unternehmen – bereits von Natur aus einen geringeren Verbrauch von Rohstoffen. Stattdessen verbrauchen wir mit unserer Tätigkeit hauptsächlich Energie, weshalb die daraus entstehenden Emissionen unsere wesentliche ökologische Auswirkung sind. 

Trotzdem haben wir auch einen gewissen Einfluss auf Endverbraucherinnen und Endverbraucher sowie auf die Automobilindustrie. Produktseitig bieten wir beispielsweise einen CO2-Leitfaden mit Verbrauchswerten von Fahrzeugen an. Wir prüfen für alle unsere Produkte, inwieweit den Kunden auch ökologische Informationen zur Verfügung gestellt werden können, z.B. im Rahmen der Reparaturkalkulation oder im Telematikbereich.

In der Kommunikationsarbeit der DAT spielt der DAT Report eine besondere Rolle. Jährlich wird für diesen eine repräsentative Umfrage unter Endverbrauchern und -verbraucherinnen zu aktuellen Entwicklungen in der Automobil­branche durchgeführt. Der Umstieg auf alternative Antriebe ist darin ein wichtiges Thema und liefert Automobilbetrieben, Herstellern, Importeuren und Zulieferern sowie Medien und Vertretern aus Politik und Verbänden Informationen zur aktuellen Situation der Endkundinnen und -kunden. 

Auch im monatlich auf der Homepage erscheinenden DAT Barometer ist E-Mobilität ein wiederkehrendes Thema.

Wir arbeiten ebenfalls daran, die Zugänglichkeit von Informationen für alle Nutzerinnen und Nutzer zu erhöhen. So haben wir gemeinsam mit der Topmotive-Gruppe und dem Landesverband des Kfz-Gewerbes Schleswig-Holstein am „Kfz-Translator“ mitgearbeitet. Mit diesem können deutsche Automobil-Fachbegriffe in 27 Sprachen übersetzt werden, was Fachkräfte mit Migrationshintergrund in ihrer täglichen Arbeit unterstützen soll. Die DAT hat hier die Zeichnungen von Bauteilen beigesteuert.

Innovationsmanagement

Für das Innovationsmanagement innerhalb der DAT haben wir einen strukturierten Prozess festgelegt. Er enthält sieben Schritte:

  • Idee
  • Anforderung
  • Design
  • Planung (Umsetzung)
  • UAT (User Acceptance Test)
  • Go-Live
  • Betrieb

Innovationen fördern wir durch ein Innovationsradar für das Produktmanagement-Team. Dort finden die Mitarbeitenden Quellen, können sich über Themen informieren und Innovationen ableiten. Zusätzlich gibt der Vertrieb dem Team regelmäßig Input, in welchen Bereichen Produktinnovationen relevant werden. Werden Ideen spruchreif, gibt es dafür einen Kriterienkatalog, mit dem wir die Idee auf Machbarkeit, Ertrag etc. hin überprüfen und entsprechend priorisieren.

Um Trends mitzugestalten, verfolgen wir aktiv Events wie die Automobil-Ausstellung IAA und setzen uns mit aktuellen Hot Topics wie Künstlicher Intelligenz oder Telematik auseinander. Insbesondere beim Thema Digitalisierung erkennen wir das Potenzial für die DAT, digitale Technologien für weniger Ressourcenverschwendung und für mehr Effizienz in unseren Prozessen zu nutzen. 

Neben unseren Mitarbeitenden binden wir auch weitere Stakeholder in unser Produkt- und Innovationsmanagement ein. Wir arbeiten mit Instituten und Universitäten zusammen, um fachliche Expertise zu bestimmten Themen zu erhalten. Auch die Kommunikation mit unseren Kunden hilft uns dabei, ihren Bedürfnissen durch Innovationen gerecht zu werden. Bei der Auseinandersetzung mit neuen Themen gibt es zudem auch stets viele Schnittstellen mit anderen Fachabteilungen.