Kapitel 2: Antriebsarten im Wandel
Bestand, Einschätzung und Szenarien
DAT Report 2024
Mit dem Blick auf die Elektrifizierung der Antriebsarten ist das Jahr 2023 weiterhin von der Phase eines Paradigmenwechsels gekennzeichnet: Eine neue Technologie kündigt sich an, eine alte wird sukzessive abgelöst. Die Begriffe „Transformation“ oder „Technologiewandel“ prägen diese Zeit.
Aus dem Kapitel über Antriebsarten geht hervor, dass die große Mehrheit der Pkw-Halter verhalten auf die Ausrichtung des Technologiewandels reagiert. Sie plädieren für Technologieoffenheit. Das Kapitel analysiert im Detail die Gründe, die bei Käufern von Verbrennern gegen ein BEV und bei Käufern eines BEV gegen einen Verbrenner sprachen.
Des Weiteren beleuchtet das Kapitel monetäre Aspekte. Die Bundesregierung hat unterschiedliche Fördermaßnahmen auf den Weg gebracht, um ihre Umweltziele zu erreichen, u.a. die Kaufprämie für elektrifizierte Fahrzeuge. Welchen Einfluss die E-Prämie auf den privaten Neuwagenkäufer hatte, wurde hier ebenfalls dargestellt.
Auch die Erfahrungen privater Neuwagenkäufer mit chinesischen Herstellern beleuchtet dieses Kapitel
„Das umfangreiche Kapitel rund um alternative Antriebsarten enthält den ungeschminkten Blick der Pkw-Halter und privaten Autokäufer auf batterieelektrische Fahrzeuge oder auch Plug-In-Hybride.
Im Spannungsfeld zwischen den ehrgeizigen Plänen der Bundesregierung, der Akzeptanz von E-Autos in der Bevölkerung und dem geringen Umstiegswillen der Pkw-Halter kommt diesem Kapitel eine besondere Bedeutung zu.“
Martin Endlein
Leiter Unternehmenskommunikation
Zudem deckt das Kapitel auch den Themenkomplex rund um gebrauchte E-Autos ab. Daraus geht die Bedeutung eines Batteriezertifikats hervor und die Frage, ob gebrauchte E-Autos eine Kaufoption sind, wird beantwortet. Der Endverbraucher schätzt die Elektromobilität in puncto Umwelt und Alltagstauglichkeit sehr kontrovers ein.
In einem Ausblick werden die Umstiegspläne der Pkw-Halter auf rein batterieelektrische Automobile aufgezeigt und deren Einschätzungen zu BEV für ihre Alltagsmobilität ermittelt. Abschließend geht das Kapitel auf ein Szenario ohne reine Verbrenner ein. Die Präferenzen aller Befragten liegen klar bei Antriebsarten, die noch teilweise einen Verbrennungsmotor enthalten.