Automechanika erfolgreich abgeschlossen

Messe-Insights| Automechanika 2024

Mit euphorischer Stimmung hat das DAT Messeteam die fünf Automechanika-Tage absolviert. Erfolgreich, ermutigt und energiegeladen.

Zahlreiche Fachbesucher und mehrere Hundert Auszubildende folgten der Einladung nach Frankfurt.

Eine Zusammenfassung der inspirierenden Messetage sehen Sie hier.

Das sind die DAT Videos von der Automechanika




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Veranstaltungen mit DAT Beteiligung 


Berufsbildungsausschuss des ZDK

Im Rahmen des Ausbildungstages traf sich auf der Automechanika der Berufsbildungsausschuss des ZDK. Hier stellte Axel Krüger, Cooperation Management bei der DAT, den rund 100 Teilnehmern die Arbeit der DAT vor.

Als Partnerin des Kfz-Gewerbes und Beteiligungsgesellschaft des ZDK liegt der DAT, neben ihren Kernkompetenzen Reparaturkostenkalkulation und Fahrzeugbewertung, insbesondere auch die Aus- und Weiterbildung am Herzen. 
So erhalten die Azubis im Kfz-Gewerbe beispielsweise bereits seit 20 Jahren freien Eintritt auf die Automechanika, dort erleben sie DAT Produktvorstellungen, und auch das Branchenkompendium DAT Report wird ihnen kostenfrei zur Verfügung gestellt. 
Des Weiteren werden Fortbildungen in den Meisterschulen angeboten und mit Hilfe von speziellen Workshops die Berufschullehrer weitergebildet.

DAT erleichtert das Arbeiten mit klassischen Fahrzeugen

Raphael Dammann, Leiter Sales Strategy der DAT und Frank Delesen, Director Vehicle Classic Data bei EUCON stellten in einem Hinter­grund­gespräch die Partnerschaft von EUCON und der DAT vor. Die Sachverständigen der DAT („DAT Expert Partner“) haben mit DAT Classic umfangreiche Möglichkeiten zur Bewertung von Pkw älter 20 Jahre und zudem Zugriff auf eine neue Datenbank zu klassischen Teilen und deren Bezugsquellen. Diese Datenbank liefert EUCON.

Bei Young- und Oldtimern stellt sich die Problematik, dass oftmals Teile nicht mehr lieferbar sind und Informationen beispielsweise zu Lack, Reifen und Innenausstattung nur bedingt vorliegen. Das erschwerte bislang die Kalkulation erheblich.

Mit der Entwicklung der Applikation zur Bewertung und Kalkulation von Fahrzeugen älter 20 Jahre wird nun die Kompetenz aus beiden Häusern vereint. 

Zugang zu diesen Daten erhalten exklusiv die DAT Expert Partner.

Noch mehr Schwung für FabuCARFIX

Die Onlineplattform FabuCARFIX ist eine Initiative von DAT, FabuCar, den „Autodoktoren“ und dem ZDK. In einem Interview standen Lars Faust (FabuCar), Markus König und Raphael Dammann (beide DAT) dem Chefredakteur Dietmar Winkler von der Zeitschrift asp zum neuen Werkstattvermittlungsplattform FabuCARFIX Rede und Antwort.

FabuCARFIX vereinfacht die Werkstattsuche für Endverbraucher. Dort können sie lediglich über die Eingabe der Fahrzeugdaten ihr Fahrzeug identifizieren und ihren Bedarf bzw. ihre Problematik ohne Fachwissen mit eigenen Worten beschreiben. Ein Redaktionsteam übersetzt diesen in konkrete Reparaturaufträge, die den Werkstätten dann angeboten werden.

Damit ist FabuCARFIX die perfekte Ergänzung zum Werkstattportal FairGarage. Während FairGarage eine Plattform für Endverbraucher ist, die ihren Pkw-Reparaturbedarf kennen und konkret benennen können, ist FabuCARFIX für noch eher undefinierte Problemstellungen geeignet. Die passende Werkstatt, die hierfür besonders geeignet ist – sei es beispielsweise, weil ein solcher Problemfall schon mal vorkam oder man auf diese Marke spezialisiert ist - kann so gefunden werden.

Revolutioniert künstliche Intelligenz den Werkstattalltag?

Raphael Dammann, Leiter Sales Strategy der DAT, war am Gemeinschaftstand von ZDK und Zukunftswerkstatt 4.0 Teil einer hochkarätigen Diskussionsrunde. Hier wurde die Frage analysiert, wie künstliche Intelligenz den Werkstattalltag revolutioniert. Dieses große Thema wird auf vielfältigste Weise angegangen: sei es durch Chatbots oder Avatare, die einen virtuellen Mitarbeiter darstellen aber den klassischen Mitarbeiten dabei nicht ersetzen (werden und können), sondern maßgeblich zur Unterstützung beitragen.

Dies ist in Zeiten von Fachkräftemangel ein wichtiges Thema. Raphael Dammann erläuterte hierbei die Entwicklungen der DAT. Bereits marktreif unterstützten FastTrackAI und ein Fahrzeugscanner die DAT Kunden bereits in ihrem Alltag. Die Kernkompetenz der DAT – darunter u. a. die auf Herstellerdaten basierende Reparaturkostenkalkulation – wird mit Technologien angereichert und mit künstlicher Intelligenz zukunftsfähig gemacht. 

Der Akku-Zustand ist entscheidend für den Gebrauchtwagenwert

Die Kosten für den Ersatz einer Antriebsbatterie von E-Autos können potenzielle Käufer abschrecken. Dies war eine der zentralen Aussagen bei der Präsentation von DAT und TÜV Rheinland rund um das Thema SoH.

Martin Weiss, Leiter DAT Fahrzeugwerte, und Martin Dillinger, Business Development Manager bei TÜV Rheinland, betonten die bei Akkus stets vorhandene Degradation und erörterten deren Einfluss auf den Fahrzeugwert.

Martin Weiss zeigte ferner anhand der Zahlen aus dem DAT Report 2024, dass für 80% der Pkw-Halter der Akku nach wie vor ein großer Unsicherheitsfaktor darstelle.

Martin Dillinger berichtete, dass in einer TÜV Rheinland eigenen Studie festgestellt wurde, dass 80% der für diese Studie Befragten mehr für einen Gebrauchtwagen bezahlen würden, wenn ein Zertifikat für die Batterie vorläge.

In der anschließenden Diskussion wurde über die Herausforderungen bei der Gebraucht­wa­gen­be­wer­tung und über die Bedeutung eines einheitlichen Standards bei SoH-Zertifikaten diskutiert.

Digitalisierung und Automatisierung von Werkstattprozessen

Digitalisierung ist allgegenwärtig und aus dem Werkstatt- und Autohausprozess nicht mehr wegzudenken. Dr. Thilo Wagner, DAT Geschäftsführer Produkte, war Teil einer Diskussionsrunde, die von Prof. Stefan Reindl vom Institut für Automobilwirtschaft (IfA) moderierte wurde. Thema war: Digitalisierung und Automatisierung von Werkstatt­prozessen – die papierlose und vernetzte Werkstatt.

Vieles in der Werkstatt ist bereit digitalisiert, doch die Koordination und das Zusam­men­führen verschiedenster Prozesse sind die Herausforderungen der Zeit. Dr. Thilo Wagner betonte dabei aber nicht nur die Möglichkeiten, die die DAT aufgrund ihre Produkte bietet, sondern zeigte auch auf, dass die Digitalisierung insbesondere von Kundenseite vorangetrieben wird.

Laut DAT Report fühlen sich 62% der Pkw Halter bereit, mit ihrem Smartphone aus­sage­kräftige Fotos in einem Schadensfall zu machen und diese dann zur weiteren Ver­ar­bei­tung an die Versicherung zu übermitteln.

Diese Selbsteinschätzung steigt seit Jahren kontinuierlich. Die DAT ermöglicht es ihren Kunden, dass diese mit den DAT Produkten diesen Problemstellungen entgegentreten können.

Es gebe, so Dr. Wagner, aber keine One-fits-all-Lösung, sondern diese müssen indi­vi­duell an den Kunden angepasst werden.

Bildergalerie Automechanika

Auf dem Messestand der DAT in Halle 11.0, Stand C65, ist viel los.

Hier sehen Sie einige Impressionen von den Messetagen in einem Flipbook.

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